Home
Mein Werdegang
Aktuelle Themen
Meine Schwerpunkte
meine Handlungsweise
Familie
Vereinsleben
Ortsentwicklung
Bürgernähe
Ehrenamt
Kontakt
Impressum

 

Der Verein als Bindeglied der Einwohnerschaft

 

Wie die Familie so ist auch das Vereinsleben für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinde ein wichtiger Bestandteil des Lebens.

Allerdings leiden viele Vereine an Mitgliederschwund. Die Menschen haben immer weniger Zeit, oft weniger Geld zur Verfügung oder sind einfach mit den neuen virtuellen Zweigen des Alltags zufrieden und ausgelastet.

Der Verein als Institution für soziale Kontakte hat seine Rolle teilweise eingebüßt.

Was sollte man auch tun in Zeiten vor dem Internet, dem Mobiltelefon oder sogar dem Fernsehen. Aber heute gibt es viele neue Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen -
man chattet, anstatt Leute am Stammtisch zu treffen, man googelt, anstatt Fragen mit echten Personen zu klären und nicht wenige werden sehr nervös, wenn sie ihr Smartphone nicht greifbar haben und Gefahr laufen auf Twitter, WhatsApp, Facebook oder per SMS etwas zu verpassen.

Ich denke, man muss diese Entwicklung nicht bedauern, sondern akzeptieren. Hier ist die Anpassungsfähigkeit unserer Vereine gefragt, um mit neuen Konzepten attraktiver zu sein als andere Vereine.

Aber man darf nicht vergessen, dass ein Verein nur dauerhaft existieren kann, wenn er finanziell gesund ist. Wird die Last der Kosten auf immer weniger Schultern verteilt, so wird es wohl immer weniger Mitgliedern zeitlich und monetär möglich sein, das Schiff auf Kurs zu halten.

Und nur eine begrenzte Zahl von Städten und Gemeinden ist finanziell so gesund, ihre Vereine auf Dauer zu stützen. Diese Option entfällt aufgrund klammer Stadt- oder Gemeindekassen mehr und mehr.

Wenn Sie mich fragen, ist der Mitgliederschwund ein Teufelskreis, der wahrscheinlich auch Münster immer stärker tangieren könnte. Eine zunehmende Zahl von Vereinen sucht bereits selbst nach neuen Wegen der Finanzierung - dies ist durch Sponsoren möglich. Aber auch die Kostenminimierung mittels Zusammenschlüssen mit Leidensgenossen kann ein Denkansatz sein - "Geteiltes Leid ist halbes Leid".

Daher ist es ratsam mit den Vereinen möglichst engen Kontakt zu pflegen, sowie mit Bedacht  zu handeln, um die Vereinsvorstände bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen, selbst ein tragfähiges Gerüst zu schaffen, um für die Zukunft gewappnet zu sein,

Wir sollten gemeinsam daran arbeiten, die Vereinskultur in Münster im Rahmen unserer Möglichkeiten zu erhalten.

 

www.SaschaHollmann.de +++ www.Muenster-kann-mehr.de
HollmannSascha@Web.de +++ 0170 - 741 9 147