Familie als Fundament der Gesellschaft

Ohne Familie wären wir nur eine Ansammlung von Individuen. Auch wenn der Weg schon seit längerem von der Großfamilie hin zum individuellen, generationsgetrennten Wohnen geht, ist die Familie ein besonders schützenswertes und wertvolles Gut.

Die Zahl der Kinder ist gering und dies wird wahrscheinlich auch so bleiben. Wir sollten die Angebote für Eltern mit Kind/ern nicht stagnieren lassen. Nein, wir müssen speziell für unsere Kleinsten mehr tun. Nicht zuletzt ist das ein Argument für den Zuzug neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger, was in Bezug auf die absehbare demographische Entwicklung von Münster recht ratsam ist.

„In Münster die tun was“ wäre eine wünschenswerte Resonanz, wenn es um den Bereich Kindertagesstätten, Kindergärten und Schulen in unserer Gemeinde geht. Und wie bei allem zahlt sich auch hier Qualität und individuelle Anpassung aus. In Zeiten von (endlich) immer flexibleren Arbeitszeitmodellen und der Tatsache, dass Elternzeit für beide Elternteile möglich ist, muss neben dem Arbeitgeber auch der Betreuungsmarkt möglichst stark flexibilisiert werden. Heutzutage müssen zumeist beide Elternteile arbeiten, was es in meiner Kindheit und davor deutlich weniger gab. Eine neue Zeit verlangt nach Anpassung.